Jahreskreisfest - Herbsttagundnachtgleiche - Reichtum teilen und danken - MABON
«Achtsamkeit – Ruhe – Bewegung»
JAHRESKREISFESTE
In ewigen Kreisen ziehen die Jahre dahin, im selben Rhythmus, seit Urzeiten. Im Jahreslauf hält die Natur unbegrenzt Wunderbares bereit: Das Amselgezwitscher früh am Morgen, das den kommenden Frühling verkündet; den Wind, der im Sommer das Ährenfeld sanft in Bewegung bringt; den Geruch der aufgebrochenen Erde im Herbst; das Glitzern von Schnee an einem sonnigen Wintertag.
Die Feste im christlich-kirchlichen Jahreskreis sind uns bekannt. Der Begriff «Jahreskreisfest» ist jedoch Vielen neu. Und doch fussen unsere christlichen Feste in Feiern und Riten, die schon die alten Kulturen in Mitteleuropa, die Kelten, Germanen, die Römer, begangen haben. Auch sie ordneten auf ihre eigene Weise das Jahr, indem sie es den Begebenheiten der Natur zuwiesen, entsprechende Namen gaben und Feste feierten.
Als die alten Kulturen in Mitteleuropa christianisiert wurden, gab es demgemäss schon Riten und Feste, die tief und fest in der Seele der Völker verwurzelt waren. Im Lauf der Jahre der Christianisierung wurden die alten Feste übernommen, erweitert, umgewidmet, mit christlich geprägten Inhalten gefüllt - und die alten Feste und ihre Bedeutung gerieten in Vergessenheit.
Machen wir uns doch miteinander auf den spannenden Weg der 8 Jahreskreisfeste, die unser Jahr in kleine Feiern mitten im Alltag gliedern. Es sind kurze, sinnliche Haltepunkte im Jahr, die immer wieder neu einladen, besonders gut hinzuhören, zu riechen, zu schauen, zu schmecken. Wir werden uns selbst in den acht Jahreskreisfesten entdecken können: Unsere Sorgen und Nöte, unsere individuelle Fröhlichkeit und unser eigenes Wachsen und Werden.
Leitung: Jren Omlin, dipl. Fachfrau Ritualgestaltung, Seelsorgerin
Kosten:
8 Abende Mitglieder Fr. 120.--, Nichtmitglieder Fr. 150.--
1 Abend Mitglieder Fr. 20.--, Nichtmitglieder Fr. 25.--
Anmeldung 7.9.2023
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